Die Beichte war lange Zeit ein Ritual zum Ablass von Sünden. Heute ist dieser formale Akt im Beichtstuhl einer Aussprache zwischen Priester und Gläubigem gewichen.
Beichtgelegenheit im Aussprachezimmer ist möglich am:
Das Sakrament der Beichte wird auch Sakrament der Versöhnung genannt. Es ist wohl jenes Sakrament, das sich in seinem Ritus durch die Geschichte hindurch am meisten verändert hat. Früher hatte einzig der Bischof die Vollmacht zur Lossprechung. Seit dem 9.Jahrhundert ist sie der persönlichen Beichte und Lossprechung bei einem Priester gewichen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: "Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch." Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: "Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert."
Joh 20,21–23
In schwierigen Lebenssituationen, in denen Menschen nach Orientierung suchen, können sie auf der Gesprächsinsel im 1. Bezirk ihre Probleme mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin besprechen.
www.gespraechsinsel.at (Erzdiözese Wien)
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Die SeelsorgerInnen nehmen sich Zeit für Sie und Ihre Probleme. Über eine Sorge mit jemand anderem zu reden bringt oft neue Sichtweisen, aus denen der/die Hilfesuchende Lösungsansätze findet.
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