Festmesse 90.Geburtstag Fr. Goss-Mayr in Sandleiten

Hil­de­gard Goss-Mayr wid­me­te ihr Le­ben dem Frie­den und der ge­walt­frei­en Kon­flikt­lö­sung. Sie pro­movier­te 1953 als ers­te Frau an der Wie­ner Uni­ver­si­tät mit Aus­zeich­nung "sub au­spi­ciis". Seit 1953 trat sie im Auf­trag des In­ter­na­tio­na­len Ver­söh­nungs­bun­des für ge­walt­freie Kon­flikt­lö­sung ein und wur­de 2005 so­gar für den Frie­dens­no­bel­preis vor­ge­schla­gen.

Von 1966 bis 1985 war Hil­de­gard Goss-Mayr Vi­ze­prä­si­den­tin des In­ter­na­tio­na­len Ver­söh­nungs­bun­des. Sie war auch maß­geb­lich an der Be­en­di­gung des Mar­cos-Re­gi­mes auf den Phi­lip­pi­nen 1986 und bei der ge­walt­lo­sen Ab­set­zung des Dik­ta­tors Rat­si­ra­ka in Ma­da­gas­kar 1991 be­tei­ligt.

Heu­te ist sie Eh­ren­prä­si­den­tin des In­ter­na­tio­na­len Ver­söh­nungs­bun­des und Mit­glied der Eh­ren­schutz­ko­mi­tees der In­ter­na­tio­na­len Ko­or­di­na­ti­on für ei­ne Kul­tur des Frie­dens und der Ge­walt­frei­heit für Kin­der.