Fußwallfahrt 2017 nach Mariazell

Fuß­wall­fahrt:

Do 26. - So 29.Ok­to­ber 2017

Start am Do 26.10. um 5:30 vor der Pfar­re.

Bus­wall­fahrt:

So 29.Ok­to­ber 2017

Ab­fahrt von der Pfar­re um 8:00. Rück­fahrt 17:00, An­kunft in Sand­lei­ten ca. 19:00.

2017 gab es mit 42 Wall­fahr­ern ei­ne Re­kord-Teil­nah­me. Von Wien star­ten be­reits 40 und 2 Wall­fah­rer stie­ßen am 2. und 3.Tag noch da­zu.

Bericht: (von Christian Schutzbier)

1.Tag: Am Na­tio­nal­fei­er­tag bra­chen wir früh­mor­gens in Rich­tung Ma­ria­zell auf und ge­nau das Auf­brech­en soll­te uns die fol­gen­den Ta­ge als The­ma be­glei­ten. Die Son­ne und die leuch­ten­den Far­ben des Herbs­tes mach­ten un­ser­en Auf­bruch zu ei­nem strah­len­den Er­eig­nis.

2.Tag: Schwie­ri­ger ge­stal­te­te sich sich schon die Mo­ti­va­ti­on am nächs­ten Tag zu fin­den, als es galt Mus­kel­ka­ter, Re­gen­schau­er, Matsch und stei­le We­ge zu über­win­den. Doch wir setz­ten un­ser­en Weg un­ver­zagt fort und fan­den beim Ras­ten, ge­mein­sa­men Be­ten und Sin­gen im­mer wie­der Ru­he und Kraft zum Wei­ter­ge­hen.

3.Tag: Der Sams­tag ver­lief ent­spann­ter, auch wenn sich so man­che An­hö­he oder Wind­böe uns ent­ge­gen­stell­te. Mit­tler­wei­le hat­ten wir schon vie­le Fa­cet­ten und Kon­se­quen­zen ei­nes Auf­brech­ens er­lebt und ver­tief­ten beim letzbeim letzten Lobten Lob un­se­re Ge­dan­ken in ei­ni­ge B­ibel­stel­len.

4.Tag: Wid­rig ge­stal­te­te sich der Auf­bruch am letz­ten Tag, denn star­ker Re­gen und zu­neh­men­der Sturm mach­ten ihn zum Wag­nis. Spä­tes­tens am Hu­ber­tus­see wur­de uns die Ge­fahr be­wusst, als wir um­ge­stürz­te Bäu­me am Weg sa­hen, und wir nutz­ten die Be­gleit­au­tos, um sich­er nach Ma­ria­zell zu kom­men. In der Ba­si­lli­ka konn­ten wir schließ­lich ge­schützt die Mes­se und un­se­re hei­le An­kunft fei­ern.

Trotz man­cher Wid­rig­kei­ten war die Stim­mung in der gro­ßen Grup­pe stets po­si­tiv und die­se Ener­gie bleibt hof­fent­lich auch beim Auf­bruch in den All­tag er­hal­ten. Gro­ßer Dank gilt den wun­der­ba­ren Or­ga­ni­sa­to­ren Big­gi und Pe­ter, die uns all dies er­mög­licht ha­ben.