Trotz leichtem Regen fand die Prozession statt und führte vom Kongresspark über Urbangasse - Zeilergasse - Güpferlingstraße - Sandleitengasse zurück zur Kirche.
Palmsonntag 29.März 2015
9:00 Palmweihe im Kongresspark, anschließend Prozession in die Kirche
9:30 Hl. Messe in der Kirche, mit Kinderpassion
Um 9:00 war Treffpunkt bei der Milchtrinkhalle im Kongresspark. Dort wurden die mitgebrachten Palmkätzchen geweiht, bevor die Prozession Richtung Kirche aufbrach. Durch den leichten Regen kamen zu Beginn nur wenige Leute zur Milchtrinkhalle. Aber am Ende zählte die Prozessionsschlange mehr als 100 Teilnehmer.
Nach der Palmweihe ging die Prozession über die Urbangasse - Zeilergasse - Güpferlingstraße - Sandleitengasse zurück in die Kirche.
Um 9:00 beim Treffpunkt im Kongresspark regnete es leicht. Trotzdem fand die Prozession statt. "Das leichte Nieseln wird uns nicht abhalten. Und Regenschirme gibt es ja schon seit 200 oder 300
Jahren!" meinte Pfarrer Josef Markl. Und er hatte recht - am Ende der Prozession blitzte der blaue Himmel hinter den weißen Wolken hervor.
Am Palmsonntag gedenken wir des Einzugs Jesu in Jerusalem, als die Menschen ihm mit Palmzweigen in den Händen zujubelten. Da es bei uns keine echten Palmen gibt, verwendet man meist Palmkätzchen oder Buchsbaum als Palmersatz.
Beim Buchsbaum mischen sich Heidnisches und Christliches: Geweihter Palm wurde in Haus und Hof angebracht, um sich vor Blitz- und Hagelschlag, Missernte und Seuchen zu schützen. Die Bauern steckten früher auch „Palmbuschen” auf die Felder und brachten Palm in den Ställen an. Der Segen des Leidens Christi sollte so überbracht werden.
Der Palm, der in der Kirche verblieb, wurde vor dem nächsten Aschermittwoch verbrannt und zum Spenden des Aschenkreuzes verwendet.
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