Beim traditionellen Suppensonntag am 4.März 2012 sammelte die EineWelt Gruppe 2000 € für ein Projekt in Indien, um Kinder aus Fabriken zu holen und eine Schulbildung zu ermöglichen.
Die EineWelt Gruppe lud am Sonntag dem 4.März 2012 wieder zu einem EineWelt Essen in den Pfarrsaal ein. Nach der Messe gab es Suppen, die von Leuten aus der Pfarrgemeinde gekocht und spendiert werden. Daher wird diese Aktion auch "Suppensonntag" genannt.
Das EineWelt Essen am Suppensonntag 2012 brachte (exkl. EZA Verkauf) ein Ergebnis von € 1.995. Eigentlich waren es nur 1950 Euro, aber in den Spendenkörben waren auch 60 US Dollar dabei, die umgerechnet (1$ = 0,75€) insgesamt ein Rekordergebnis von knapp € 2000 ergaben.
Mit dem Geld wird ein Projekt in Indien unterstützt, dass Kinder aus Fabriken herausholt und ihnen eine Schulbildung und damit die Chance auf ein besseres Leben ermöglichen soll.
Danke und ein herzliches Vergelt's Gott allen SuppenköchInnen und Spendern.
Vor dem Start des Suppenessens überreichten Dechant Kollmann und Vikariatsrätin Elisabeth Rathmayer allen Pfarrgemeinderäten eine Dankurkunde für die Leistungen in der abgelaufenen Amtsperiode 2007-2012. Am 18.März gab es ja Neuwahlen.
Mit den Spenden soll ein Heim und eine Schule für Kinder von Taglöhnern finanziert werden.
Weil die Kinder daheim oder am Feld mitarbeiten müssen, weil ihre Eltern zu arm sind, um Schreibtafel und Hefte zu kaufen, weil sie Waisen oder "nur" Mädchen sind, gehen sie nicht zur Schule. Wenn man ihnen nicht hilft, werden sie ihr Leben lang arm bleiben und wie ihre Eltern ausgebeutet werden.
Im Kinderzentrum Dreamland in Jaggampeta im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh werden aus leidenden und arbeitenden Kindern lernende und spielende Kinder. Auch die Kinder der Ärmsten sollen KIND SEIN DÜRFEN und ihren Weg in ein menschenwürdiges Dasein finden.
Ein Projekt, in dessen Sog weit mehr Kinder ein besseres Leben anstreben werden, als ausschließlich jene Kinder, die im Zentrum betreut werden können: Die Befreiung aus Schuldknechtschaft ist mit Maßnahmen zur Annullierung von illegalen und gefälschten Schuldscheinen verbunden und die ehemaligen ‚Besitzer’ können danach kaum mehr andere Kinder ausbeuten. Die Bereitschaft der Eltern, auf die paar Rupien zu verzichten, die arbeitende Kinder heimbringen, setzt einen Gesinnungswandel voraus, der das ganze Dorf ergreift: "Wir wollen nicht, dass unsere Kinder weiter ausgebeutet werden!".
Helfen Sie mit, dass diese Kinder einem Leben im Elend und ohne Perspektiven entfliehen können!
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