Gemeindeforum 2010

Diesmal wieder sehr gut besucht, gab es nicht nur Kritik sondern auch viele Lob für Sachen, die bei uns gut laufen.

Termin

Das Gemeindeforum fand am am 20.Juni 2010 im Pfarrkaffee nach der Messe statt.

Kein Rechenschaftsbericht des PGR

Diesmal gab es keinen Bericht vom Pfarrgemeinderat über Finanzen und laufende Projekte.

Lob

Als Einstimmung wurde das Forum nach den positiven Aspekten gefragt - Was läuft eigentlich gut in unserer Pfarre? Dazu gab es viele Meldungen und Dankesworte:

  • Austeilen der Liedertexte vor Kindermessen erspart das Suchen nach Heften während der Messe
  • Bei den letzten Jugend­messen wurden viele neue Impulse einge­bracht
  • Großer Zusammenhalt in der Gemeinde und ein viel­fältiges An­gebot
  • Bei der Pfarrreise sind auch Gäste aus anderen Pfarren will­kommen
  • Radwallfahrt als Beispiel für eine funkti­onierende Gemein­schaft mit Spaß, Sport und religiösem Inhalt
  • Danke an alle Mitarbeiter beim Pfarr­kaffee, einem wichtigen Ort der Kommu­nikation
  • Danke an alle Mitarbeiter bei Festen und Veran­staltungen
  • Die Quelle ist eine religiöse Berei­cherung für jung gebliebene Erwachsene
  • Kindermessen erleben dank der musika­lischen Leitung von Kathi Cerny einen Aufschwung
  • Danke an Angelika El Zeir, die in ihrem Praktikum eine tolle Arbeit bei der Jugend­liturgie geleistet hat. Schade, dass sie uns wieder verlässt.
  • Punschstand in der Advent­zeit ist ein toller Ort der Kommuni­kation
  • Positiver Feedback von der Fuß­wall­fahrt. Danke an Peter Hink für perfekte Organisation.
  • Positive Rückmeldungen von Nicht-Pfarr­ange­hörigen bei der Taufe von Nils Krail
  • Fürbitten sind immer sehr gut formuliert.
  • Flohmärkte kommen sehr gut an, sind gut organisiert und bringen gute Einnahmen für die Pfarrcaritas.
  • Danke an den Kinder­liturgie­kreis (Martha, Franziska und Elisabeth) für die Ge­stal­tung der Kinder­messen
  • Ministranten sind eine gut funktio­nierende Gruppe, Kinder fühlen sich sehr wohl.
  • Danke an Melissa für die Orga­nisa­tion der Mutter-Kind Runde
  • Danke an Sebastian und Andreas für die Technik bei Messen und Veran­staltungen
  • Anders als in anderen Pfarren gibt es in Sandleiten viel Freiraum und wenig Verbote. Man kann sich was trauen und neues ausprobieren.
  • Vielfältiges Angebot auf vielen Gebie­ten und für alle Alters­gruppen.
  • Danke an die Öffentlichkeitsarbeit über das Internet.
    Anmerkung des Webmasters: Macht bei dieser Pfarrgemeinde auch Freude!

Diskussionspunkte

Danach wurden in einer offenen Dis­kussions­runde An­liegen, Kritik und Vor­schläge vorge­bracht.

  • Zu wenig Licht auf der linken Seite an düsteren Tagen, macht Mit­singen aus Gottes­lob schwer.
  • Harmonium und Gitarre im Pfarrsaal Vorraum stehen im Weg. Soll übers Internet möglichst bald verkauft werden.
  • Helga Dietrich wird das Waschen und Bügeln von Tischtüchern in Zukunft nicht mehr machen. Ersatz gesucht oder in die Putzerei tragen.
  • Helga Dietrich und Elisabeth Lackermayer werden den Frühschoppen zu Fronleichnam nicht mehr machen. Termin ist un­günstig, da zu dieser Zeit andere Feste (Erst­komm­union und Firmung) und Fenster­tage sind. Möglicher Aus­weich­termin im Herbst zum Ernte­dank­fest oder mit Mit­arbeiter­fest kombi­nieren.
  • Andächtigkeit beim Beten ist schlechter geworden, Gebete werden zu schnell gesprochen und es werden keine Pausen dazwischen gemacht.
  • Für geh­behinderte Menschen gibt es vor den Messen keine Hilfe um die steilen Treppen hoch­zu­kommen. Der Treppen­lift wird nicht be­nutzt, weil er zu lang­sam ist, soll aber trotz­dem im Herbst wieder akti­viert werden.
  • Anfrage, ob vielleicht der Treppen­lift mit einem stär­keren Motor schnel­ler be­fördern könnte und da­durch besser akzep­tiert würde. Außer­dem wurde ein Vor­schlag eingebracht, einen General­schlüs­sel zur Ver­fügung zu stellen, mit dem Leute den Auf­zug selber be­dienen könnten.
  • Auf der Bühne gibt es viele Dinge, die schein­bar nieman­dem ge­hören. Es wurde ein Ulti­matum ge­setzt, dass alle Sachen, die bis zum nächs­ten Floh­markt (Okto­ber 2010) nicht ent­fernt wurden oder mit einem Namens­schild ver­sehen wurden, zum Floh­markt kommen oder ent­sorgt werden.
  • Vorschlag das bunte Mosaik­fenster im Aus­sprache­zimmer von innen zu beleuchten, um auf die Straße einen Blick­fang zu setzen.
  • Heftige Diskussionen gab es um Geld für die Pfarr­caritas. Ist genug vor­handen? Und soll­ten teure An­schaff­ungen wie Ton­an­lage und Lein­wand eher zurück­ge­stellt werden? Sepp Mikulka meinte, dass In­vesti­tionen wichtig sind und dass die Pfarr­caritas gut mit dem Geld wirt­schaf­tet. Pfarr­caritas ver­sucht hoch ver­schul­dete Leute an Ämter und Schuldner­beratung zu ver­weisen. Für kleine spontane Hilfen ist genug Geld da.
  • Langes Stehen bei Messen ist für ältere Leute oft müh­sam, Steh­zeiten soll­ten ver­kürzt werden.
  • Anfrage, ob die Aus­lagerung des Kinder­gartens an die Erz­diözese und die finanz­ielle Ab­wicklung nach einem Jahr funktio­nieren. Antwort: Ja, alle Finan­zen werden über eine Stif­tung der Erz­diözese ab­ge­wickelt und die Pfarre ist kosten­neutral.
  • Tonanlage in der Kirche war bei Erst­kommun­ion und Firmung nicht gut ein­ge­stellt. Musik und Kinder waren schlecht zu verstehen. Problem liegt bei den Laut­sprechern und Kabel­ver­bindungen. Vor­schlag Aktiv­boxen zu kaufen, um Problem zu beheben. Kosten­vor­an­schlag soll er­stellt werden.
  • Lange Diskussionen gab es um die Ur­sachen warum die Jugend bei Messen aus­bleibt. Zu wenig Glauben? Fehl­ende Leiter und Moti­vation? Litur­gie und Lieder nicht an­sprechend? Jugend­leiter be­mühen sich, um mehr zu moti­vieren. Mehr Eigen­ständig­keit bei der Ge­stal­tung von Jugend­messen wäre wünschens­wert.

Fotos vom Gemeindeforum Juni 2010

Kommentar schreiben

Kommentare: 0